Traffic messbar machen – WordPress

Ist der Blog erstellt und die ersten Beiträge online, ist meist das Interesse schnell geweckt zu verstehen, wer denn meine Leser oder welche Beiträge von besonderem Interesse sind und wie lange der Besucher auf meiner Seite bleibt. Es gibt verschiedene Wege den sogenannten Traffic zu analysieren und sichtbar zu machen. In diesem Beitrag möchten wir dir die Wesentlichen vorstellen und kurz erklären. Generell kann die Vorgehensweisen auf alle Blogs und Blogsoftware angewendet werden, kleine Unterschiede ergeben sich gerade bei den Plugins, jedoch ist im Wesentlichen das Vorgehen grundsätzlich identisch.

Voraussetzung ist, dass du dich für einen Weg entscheidest, anhand welches Tools du die Traffic-Messung durchführen willst. Es bieten sich hierbei zwei Varianten an: Zum einen kann man  in den meisten Blog-Frameworks  Plugins installieren, die den Traffic erfassen und visualisiert darstellen, zum anderen kann man aber auch ein externes Tool dafür verwenden.

Integrierte Blog PlugIns

Beide Varianten haben natürlich ihre Vor- und Nachteile: Ein Plugin zu installieren ist der einfachere und schnellere Weg für die Messbarkeit des Traffics und gerade für Neublogger sicherlich zu empfehlen. Der Nachteil von Plugins ist aber generell, dass es zu Inkompatibilitäten zwischen dem gewählten Theme und den Plugins oder aber den Plugins untereinander kommen kann. Hier gilt es vorab zu prüfen, ob der jeweilige Releasestand unterstützt wird – auch vor jedem Release-Upgrade.

Ein weiterer Nachteil ist, dass in den Plugins im Normallfall nur der Traffic des Blogs messbar und darstellbar ist, d.h. andere Kanäle wie beispielsweise eine Webseite können nicht oder nur sehr kompliziert und beschränkt eingebunden werden.

Nutzer von WordPress Blogs finden hier eine Übersicht des Plugins Verzeichnisses.

Auswahl eines eigenständigen Analysetools

Umfangreichere Funktionen und Möglichkeiten bieten hier eigenständige Analyse Tools. Das gängigste und aus unserer Sicht funktional umfangreichste, kostenlose Tool ist „Google Analytics“. Daneben gibt es noch eine Reihe von weiteren kostenlosen Tools wie z.B. „PIWIK“ oder Tools, die in der Basisversion kostenlos sind wie z.B. „mixpanel“.

Google Analytics

Voraussetzung zur Nutzung

Voraussetzung zur Nutzung ist eine Registrierung bei allen Analytics Tools und das Einrichten des entsprechenden Accounts. Die jeweiligen Anbieter bieten hierzu umfangreiche Hilfestellungen, wie hier beispielsweise Google Analytics. 

Im Anschluss gilt es dem Analytics Konto einen Weg zu den zu messenden Kanälen zu weisen. Dies kann auf unterschiedliche Weise passieren. Zum einen gibt es den generischen Weg über das Implementieren eines Codeschnipsels im Headerbereich der zu analysierenden Seite.

Der HTML-Codeschnipsel wird direkt im Analytics Tool erzeugt und die Implementierung im nativen Code dient gleichzeitig als Verifizierung der Inhaberschaft der zu analysierenden Seite.

Gerade bei Blogframeworks wie WordPress gibt es aber auch Plugins, die eine manuelle Implementierung des Codeschnipsels überflüssig machen. Auch hier gilt es die Nachteile durch den Einsatz eines Plugins, gegenüber der Einfachheit und Schnelligkeit abzuwägen. Die Inhaberschaft der Seite muss dann anderweitig nachgewiesen werden. Auch hierzu gibt es ausführliche Beschreibungen bei den jeweiligen Anbietern.

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