• Das Mysterium Googlebot – zu klärende Fragen!

    Der Googlebot ist der Weg wie Google seinen Index pflegt. Es ist daher wichtig, dass ich mir als Webmaster einer Seite folgende Fragen stelle und beantworte:

    Kann der Googlebot:

    1. alle meine Webseiten erfassen?
    2. auf meinen kompletten Content und die Links zugreifen?
    3. auch alle meine Seiteninhalte erkennen?

    Es lohnt sich das ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen:

    1. Kann der Googlebot alle meine Webseiten erfassen?

    Um eine Vorstellung zu bekommen was Google von deiner Webseite sieht und erfasst genügt eine einfache Google Suche:

    Googlebot

    Durch das voranstellen von „site:“ vor deiner Domain, stößt du die Suche nach den Inhalten an, welche Google von deiner Domain indiziert hat. Optimaler Weise enthält die Anfrage kein Leerzeichen zwischen „site:“ und deiner Domain.

    Das angezeigte Ergebnis ist das was Google von deiner Seite erfasst. Ist es weniger als erwartet solltest du überprüfen, ob du z.B. den Googlebot in robot.txt (dazu kommen wir im 2. Teil im Detail) blockst und ob Google tatsächlich Zugriff auf deine Ressourcen hat.

    2. Kann ER auf allen meinen kompletten Content und die Links zugreifen?

    Der nächste Schritt ist es sicherzustellen, dass Google deine Inhalte und Links korrekt erfassen kann. Unterliegt bitte nicht dem fehlglauben, dass nur weil der Googlebot deine Seite erfassen kann, Google tatsächlich das optimale Bild von deiner Seite hat.

    Die Vorgehensweise des Googlebots ist dabei die, dass nicht die ganze Webseite im Ganzen erfasst wird, sondern nur die einzelnen Inhalte der Seite, wie z.B den HTML und CSS Code. Wenn nun einzelne Inhalte nicht zugänglich sind, werden diese nicht erfasst. D.h. da er Webseiten nicht wie ein Mensch sieht, kann er z.B. keine Bilder erkennen sondern nur den Code, der das Bild beschreibt. Wenn z.B. der Code des Bildes für den Googlebot nicht zugänglich ist, erhält Google kein vollständiges Bild von deiner Webseite. Die Informationen werden also auch nicht im Index von Google erscheinen.

    Nun gibt es viele verschiedene Gründe, warum der Googlebot bestimmte Webseiten Inhalte nicht indexieren kann. Hier einige Beispiele von häufigen Gründen:

    • Robots.txt verweigert Zugang zu bestimmten Inhalten
    • Seitenlinks sind nicht erreichbar oder fehlerhaft
    • Wenn z.B. zu viele Flash-Komponenten (oder andere Technologien) eingesetzt werden, mit denen der Googlebot Probleme hat
    • Schlechte Qualität des HTML Code oder Fehler im Code

    Am einfachsten lassen sich die Punkte im Google Webmaster Tool überprüfen, es gibt aber auch andere Tools die das prüfen können.

    3. Kann ER auch alle meine Seiteninhalte erkennen?

    Solltest Du CSS oder JavaScript auf deiner Seite verwenden die durch deine robot.txt File blockiert werden, kann das bei Google „Verwirrungen“ hinsichtlich des Inhalts deiner Seite hervorrufen. Die „Verwirrungen“ können dabei sehr viel größer sein als z.B. nur ein Bild nicht mit zu indizieren. Im schlimmsten Fall kann es dazu führen, dass deine Webseite mit falschen Angaben indiziert wird oder das bestimmte Möglichkeiten, wie z.B. dass eine für Mobile Device optimierte Seite, nicht von Google wahrgenommen werden kann.

    Nutzt Du z.B. CSS oder JavaScript zur Festlegung, von welchem Device aus die Seite betrachtet wird und der CSS oder JavaScript Code ist für den er nicht zugänglich, kann es sein, dass der Googlebot die Inhalte deiner Seite erfassen, aber nicht feststellen kann, dass die Seite auch für mobile Device optimiert dargestellt werden kann. Auch das lässt sich mit einem einfach Tool wie z.B. dem kostenlosen Google Guideline Tool überprüfen.

  • Optimierte Nutzerfreundlichkeit deines Blogs mit Google’s „Test My Site“

    Nutzerfreundlichkeit ist bei jedem Blogger kontinuierlich ein Thema und darunter fallen zahlreiche Aspekte. Heute möchten wir ein neues, kostenloses Tool von Google vorstellen, mit dem du nach bestimmten Kriterien deine Webseite oder deinen Blog hinsichtlich der Ladezeiten, sprich der Geschwindigkeit, und auch hinsichtlich der Nutzbarkeit auf Mobilgeräten analysieren lassen kannst.

    Gerade die Nutzerfreundlichkeit auf mobilen Endgeräten wird immer wichtiger. Zwar stellen dies häufig die verwendeten Blogsoftware-Lösungen zur Verfügung, aber nicht immer fehlerfrei oder in optimaler Qualität. Da aber immer mehr Leser mobil auf Blogs zugreifen, ist das sicherlich ein ganz spannendes und nützliches Thema.

    Über das kostenloses Webtool von Google kann jede Webseite und jeder Blog nach vorgegebenen Kriterien analysiert werden.

    Google analysiert dabei die folgenden 3 Kategorien:

    1)    Mobile Friendliness

    2)    Seitenladezeiten für Mobile Devices

    3)    Seitenladezeiten für Desktops

    Das Ergebnis jeder Kategorie wird dann mit einem übergeordneten Wert angegeben – im optimalen Fall sind das 100/100. Je geringer der Wert ausfällt, umso mehr Ansatzpunkte gibt es bezüglich deines Blogs zu optimieren.

    Das Besondere an dem Tool ist aber nicht nur die Bewertung, es besteht außerdem die Möglichkeit, sich einzelne Verbesserungsvorschläge anzusehen oder sich einen kostenlosen Report mit den Ergebnissen zusenden zu lassen.

    Google’s „Test My Site“

    Dies ist ein beispielhafter Auszug aus dem Report hinsichtlich der Mobile Friendliness von unserem eigenen Blog, dem man diverse Punkte sowie deren Satus entnehmen kann.
    In unserem Fall können wir nun die angebotene Hilfe in Anspruch nehmen und werden dazu auf eine Seite geleitet,  in der uns sogar auf Deutsch unter dem Titel „Optimale Größe von Links oder Schaltflächen auf Mobilgeräten einhalten“ genaue Hinweise dazu geliefert werden, wie wir das erkannte Problem beheben können.

    Genauso verhält es sich mit Angaben hinsichtlich der Ladezeiten einer Seite. Die Unterscheidung in Mobile und Desktop Ladezeiten liefert dabei natürlich unterschiedliche Werte, obwohl die bewerteten Kriterien gleich sind. Auch in dieser Auswertung werden Hinweise dazu gegeben, an welchen Stellen sich die Seite optimieren lässt und auf die entsprechenden Hilfen verwiesen.

  • Das Mysterium Googlebot – Basics

    Wenn es um Sichtbarkeit von Webseiten, Blogs, etc. geht, ist man schnell bei Google und beim Googlebot. Häufigste Frage: auf welcher Seite im Google Ranking tauchst Du auf.

    Um Dir mal einen Einblick zu geben, welche Faktoren hier eine Rolle spielen und was sich genau dahinter verbirgt, haben wir das mal zusammengeschrieben. Wie bei Google üblich, sind nicht alle Details bekannt bzw. werden nicht bekannt gegeben. Jedoch für die Allermeisten bietet der Beitrag sicherlich viel Neues.

    Heute beschäftigen wir uns mit dem sogenannten Googlebot und welche bekannten Punkte zu beachten sind. Wir Verfassen aber immer wieder Artikel die sich mit einzelnen Themen rund um SEO befassen. Themen sind z.B. Linkkennzeichnung, Praxistipps und weitereführende Artikel zu Google.

    Zum Anfang zwei Begriffsdefinitionen:

    Googlebot = ein Webcrawler den Google verwendet um Webseiten zu finden und Informationen über die Seite zu sammeln um den Google Index zu aktualisieren.

    Webcrawler = Webcrawler werden manchmal auch als Bots oder Robots bezeichnet und sind lediglich einige Zeilen Sofwarecode, entwickelt mit dem Ziel Informationen zu sammeln und diese an eine zu definierende Zieladresse zu schicken. Dazu ist der Googlebot ständig unterwegs und besucht Milliarden von Webinhalten im gesamten Web und sammelt, aktualisiert Information.

    Was genau tut der Googlebot aber nun?

    Er besucht Webseiten im Internet und erfasst die Inhalte (Worte, Hashtags, Keywords, etc.), die den Inhalt der Webseite beschreiben. Eine Bewertung der Inhalte nimmt der Googlebot dabei nicht vor.

    Außerdem prüft er, ob die Seite über Verlinkungen zu anderen Seiten verfügt und erfasst auch diese Informationen.

    Wenn der Bot die Informationen zu einer Seite vollständig erfasst hat, schickt der Bot alle erfassten Informationen an Google und dort wird der Index vervollständigt oder upgedated.

    Der Google Index ist das Verzeichnis in dem Webseiten von Google verglichen und geranked werden. Soll eine Webseite bei Google in den Suchergebnissen vorkommen, muss diese für den Googlebot sichtbar sein. Das bedeutet, die entsprechenden Angaben müssen in der Datei robot.txt im Quelltext angegeben sein.

    Um ein möglichst optimales Ergebnis im Google Ranking zu erreichen und gegebenenfalls auf der ersten Seite der Suche zu landen, sollten alle Webseiten und Quellen für den Googlebot einsichtig bzw. zugänglich sein.

     

     

  • Nützliche WordPress Plugins: Kommentare auf Spam überprüfen

    Nachdem wir dir  bisher hauptsächlich Plugins vorgestellt haben, die es dir erleichtern deinen Blog von Grund auf optimal aufzusetzen und die wesentlichen Aspekte gleich „richtig“ anzugehen, wollen wir uns heute einem Thema widmen, das dir nach der ersten Phase hoffentlich erspart bleibt, aber wahrscheinlich eben doch auf dich zukommt. Es geht um das Thema Spam, das auch in WordPress ein ärgerliches und zeitraubendes Thema ist. Die Freude über den ersten Kommentar auf einem Beitrag weicht ganz schnell, wenn du feststellst, dass es sich dabei um Spam handelt. Gerade wenn du regelmäßig deine Kommentare liest und darauf antwortest, nervt Spam ganz besonders.

    Mit dem für private Nutzer kostenlosen Plugin „Akismet“ kannst du für Abhilfe sorgen.

    akismet

    Das Plugin funktioniert nach einem recht einfachen Prinzip. So werden alle Kommentare gegen die firmeneigene „Akismet“ Web Datenbank geprüft, um Spam zu identifizieren und auszusortieren. Die aussortierten Kommentare sind dann aber nicht verloren, sie werden lediglich in der Administrationskonsole in einem gesonderten „Spamordner“ angezeigt und können dort durch den Administrator wieder freigegeben werden. Dazu wird für jeden Kommentar eine Historie im Plugin angelegt, damit lässt sich der gesamte Spam- und Unspam-Vorgang nachvollziehen. Gerade wenn du mit anderen zusammen ein Blog betreibst, kann das eine durchaus interessante Hilfe sein.

    Daneben stellt „Akismet“ auch die hinter den Kommentaren liegenden URLs dar – das hat den großen Vorteil, dass ungewollte, falsch versteckte URLs sofort gespamt werden können.

    AKISMET

    Um „Akismet“ als Privatperson kostenlos nutzen zu können, benötigst du einen „Akismet“ API Key. Diesen Key kannst du dir auf der „Akismet“ Webseite einfach herunterladen.

    Kommerzielle oder Firmenblogs können den „Akismet“ Service ebenfalls nutzen, müssen den API Key allerdings käuflich erwerben. Die Kosten hierfür richten sich nach dem Funktionsumfang und liegen zwischen 5 und 9 Euro pro Monat und Seite.

    Clean Talk

    Ein weiteres Anti-Spam Plugin ist „Clean Talk“. Im Prinzip funktioniert „Clean Talk“ wie „Akismet.“ Was sich unterscheidet ist lediglich das Lizenzmodell. Bei „Clean Talk“ ist die Nutzung im ersten Jahr kostenlos, danach wird für alle eine Lizenzgebühr von knapp  8 Euro pro Jahr fällig. Wir selbst haben „Clean Talk“ nicht getestet, da sich uns die Unterscheidung zu „Akismet“ zu gering war.

    Neben „Akismet“ und „Clean Talk“ gibt es noch eine Reihe weiterer Plug-Ins zum Schutz vor Spam, u.a. „Spam Master“. „Spam Master“ funktioniert ein wenig anders als die beiden zuvor vorgestellten: Es prüft auf bekannte Spam- Ressourcen im Web (z.B. E-Mail Verzeichnisse, Domains, IP‘s, etc.) und identifiziert so im Absender Nachrichten als Spam. Nachteil des Plugin ist, dass die kostenlose Basislösung nur eine sehr beschränkte Anzahl von Ressourcen im Web auf Spam-Hinweise durchsucht. Damit das Tool sinnvoll einsetzbar ist, muss es aber vollständig, also kostenpflichtig geschehen. Aus diesem Grund haben wir uns dieses Plugin nicht weiter angesehen.

    Wir möchten dir zu guter Letzt auch nicht verschweigen, dass wir „Akismet“ nicht mehr einsetzen. Dies liegt daran, dass wir den Blog ja beruflich nutzen und daher sowieso täglich prüfen. Insofern hat „Akismet“ derzeit wenig Nutzen für uns.

  • Das Must-have unter den WordPress Plugins

    In unserer Plugin Reihe möchten wir dir heute, ein kostenloses, aus unserer Sicht Must-have WordPress Plugin, vorstellen. Wie es sich für ein Must-have gehört, hat dieses Plugin auch eine beeindruckende, aktive Installationsanzahl von > 1 Million.

    Natürlich können auch Downloadzahlen täuschen, daher vergeben wir den Titel „Must-have“ auch nur nach intensiven, internen Diskussionen. In diesem Fall stimmt es aber aus unserer Sicht, gerade bezogen auf die Tatsache, dass nicht alle technisch versiert sind oder ein großes Interesse haben sich z.B. zum Zwecke von SEO mit Zeilen von Codes herumzuschlagen.

    JETPACK BY WORDPRESS.COM

    Das Plugin „Jetpack by WordPress.com” bietet einen großen und nützlichen Funktionsumfang. Der Funktionsumfang lässt sich ebenso mit einer Reihe anderer kostenloser Plugins darstellen. Es ist generell ein großer Vorteil, dass durch ein Paket wie das „Jetpack“, unterschiedliche Funktionen bereits aufeinander abgestimmt verwenden. Damit entfällt dafür mindestens der Aufwand einer Kompatibilitätsprüfung.

    Zum einen hält es Funktionen bereit, die es dir ermöglichen deinen Blog populärer zu machen. Zum anderen auch die Möglichkeit deine Leserschaft besser kennen zu lernen. Analysieren kann man ganz einfach, wer meine Beiträge wie geteilt hat und man kann zudem am Ende der eigenen Beiträge ähnliche Posts (related posts) einbinden. Damit steigert man den Mehrwert für die Leserschaft ungemein und optimiert seine Sichtbarkeit.

    jetpack

    Neben der Analyse und dem dazugehörigen Reporting gibt es weitere wesentliche Funktionen. Du kannst bestimmte grundlegende Sicherheitseinstellungen für deinen Blog anlegen, die Ladezeit optimieren, deine Plugins verwalten und auf dem aktuellen Stand halten und, allerdings kostenpflichtig, sogar deinen vollständigen Blog sichern.

    Interessant ist auch, dass das Plugin von einem Entwicklerteam entwickelt und gepflegt wird. Der Open Source-Ansatz und die Möglichkeit viele Funktionen kostenfrei nutzen zu können, wird stets weiterverfolgt. Der Support wird auch vom ganzen „happy“ Team der Entwickler sichergestellt – auch das ist sicherlich ein besonderes und überzeugendes Merkmal.

  • WordPress Plugins um Blogladezeiten zu optimieren

    In unserer Plugin Reihe möchten wir dir heute WordPress Plugins vorstellen, um die generellen Ladezeiten auf  deinem Blog zu optimieren. Sicher gibt es diese Funktionalität auch in anderen Frameworks und wenn nicht, ist es auf alle Fälle Wert, dieses zu erstellen.

    Ladezeiten von Blogs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Einige dieser Faktoren sind beeinflussbar, andere eher nicht. So ist z.B. die Bandbreite mit der du bzw. deine Nutzer verbunden seid, zwar ein Faktor, allerdings einer, den du maximal für dich selber beeinflussen kannst. Ein anderer Faktor ist die Menge an zu übertragenden Daten beim Aufruf deines Blogs.

    Hauptsächlich entstehen größere Datenmengen durch das Einbinden von Bildern bzw. Grafiken und wenn man davon auch noch viele zeigen möchte, kann es tatsächlich zu Geschwindigkeitsproblemen kommen.

    Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Dingen die du optimieren kannst, ohne großartiges Expertenwissen zu benötigen und ohne dass du z.B. deine Bilder nur noch in sehr schlechter Auflösung einbinden kannst. Obwohl das Reduzieren der Auflösung von Bildern natürlich auch ein möglicher Weg ist, leidet darunter logischerweise die Darstellung und die Detailtiefe. Dies kannst du umgehen, wenn du dich dazu entscheidest, eines der hier aufgeführten Plugins zu verwenden.

    „Lazy Load“

    Ein kleines aber sehr feines, kostenloses Helferlein ist gerade für Blogs mit vielen Bildern das Plug-In „Lazy Load“. Dieses Plugin funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip, um Ladezeiten zu vermeiden. Es lädt nur die Bilder, welche sich im Sichtbereich des Lesers befinden und minimiert damit die zu übertragende Datenmenge bzw. teilt diese auf.

    Das Plugin funktioniert für uns einwandfrei, auch wenn wir es im Moment nicht mehr verwenden. Der Grund hierfür ist, dass wir momentan keine großen Bilderdaten auf unserem Blog haben und daher das Tool nicht benötigen. Aber sollten wir wieder in die Verlegenheit kommen, werden wir das kostenlose Plugin sicherlich wieder einsetzen.

     

    Wordpress Plugins lazy-load

     

    Weitere WordPress Plugins „Speed Up“ & „Italy Strap“

    Neben „Lazy Load“ gibt es noch das Plugins „Speed Up“ und „Italy Strap“. Beide Plug-Ins sind kostenfrei einsetzbar. Während „Speed Up“ denselben Funktionsumfang wie „Lazy Load“ bietet, richtet sich „Italy Strap“ an den versierteren Nutzer. Der Umfang von „Italy Strap“ geht auch weit über das reine Beschleunigen von Ladezeiten hinaus. Dafür sind im Gegenzug aber auch manuelle Eingriffe in den Code notwendig, um die entsprechenden Anpassungen zu machen.

    Um rein die Ladezeiten deines Blogs zu beschleunigen, reicht „Lazy Load“ also vollkommen aus. Wenn du den Kernnutzen mit weiteren Funktionen kombinieren möchtest und zeitgleich die Anzahl der installierten Plugins so gering wie möglich halten willst, bietet „Italy Strap“ für den versierteren Nutzer mit Sicherheit den ein oder anderen Mehrwert.

     

  • Traffic messbar machen – WordPress

    Ist der Blog erstellt und die ersten Beiträge online, ist meist das Interesse schnell geweckt zu verstehen, wer denn meine Leser oder welche Beiträge von besonderem Interesse sind und wie lange der Besucher auf meiner Seite bleibt. Es gibt verschiedene Wege den sogenannten Traffic zu analysieren und sichtbar zu machen. In diesem Beitrag möchten wir dir die Wesentlichen vorstellen und kurz erklären. Generell kann die Vorgehensweisen auf alle Blogs und Blogsoftware angewendet werden, kleine Unterschiede ergeben sich gerade bei den Plugins, jedoch ist im Wesentlichen das Vorgehen grundsätzlich identisch.

    Voraussetzung ist, dass du dich für einen Weg entscheidest, anhand welches Tools du die Traffic-Messung durchführen willst. Es bieten sich hierbei zwei Varianten an: Zum einen kann man  in den meisten Blog-Frameworks  Plugins installieren, die den Traffic erfassen und visualisiert darstellen, zum anderen kann man aber auch ein externes Tool dafür verwenden.

    Integrierte Blog PlugIns

    Beide Varianten haben natürlich ihre Vor- und Nachteile: Ein Plugin zu installieren ist der einfachere und schnellere Weg für die Messbarkeit des Traffics und gerade für Neublogger sicherlich zu empfehlen. Der Nachteil von Plugins ist aber generell, dass es zu Inkompatibilitäten zwischen dem gewählten Theme und den Plugins oder aber den Plugins untereinander kommen kann. Hier gilt es vorab zu prüfen, ob der jeweilige Releasestand unterstützt wird – auch vor jedem Release-Upgrade.

    Ein weiterer Nachteil ist, dass in den Plugins im Normallfall nur der Traffic des Blogs messbar und darstellbar ist, d.h. andere Kanäle wie beispielsweise eine Webseite können nicht oder nur sehr kompliziert und beschränkt eingebunden werden.

    Nutzer von WordPress Blogs finden hier eine Übersicht des Plugins Verzeichnisses.

    Auswahl eines eigenständigen Analysetools

    Umfangreichere Funktionen und Möglichkeiten bieten hier eigenständige Analyse Tools. Das gängigste und aus unserer Sicht funktional umfangreichste, kostenlose Tool ist „Google Analytics“. Daneben gibt es noch eine Reihe von weiteren kostenlosen Tools wie z.B. „PIWIK“ oder Tools, die in der Basisversion kostenlos sind wie z.B. „mixpanel“.

    Google Analytics

    Voraussetzung zur Nutzung

    Voraussetzung zur Nutzung ist eine Registrierung bei allen Analytics Tools und das Einrichten des entsprechenden Accounts. Die jeweiligen Anbieter bieten hierzu umfangreiche Hilfestellungen, wie hier beispielsweise Google Analytics. 

    Im Anschluss gilt es dem Analytics Konto einen Weg zu den zu messenden Kanälen zu weisen. Dies kann auf unterschiedliche Weise passieren. Zum einen gibt es den generischen Weg über das Implementieren eines Codeschnipsels im Headerbereich der zu analysierenden Seite.

    Der HTML-Codeschnipsel wird direkt im Analytics Tool erzeugt und die Implementierung im nativen Code dient gleichzeitig als Verifizierung der Inhaberschaft der zu analysierenden Seite.

    Gerade bei Blogframeworks wie WordPress gibt es aber auch Plugins, die eine manuelle Implementierung des Codeschnipsels überflüssig machen. Auch hier gilt es die Nachteile durch den Einsatz eines Plugins, gegenüber der Einfachheit und Schnelligkeit abzuwägen. Die Inhaberschaft der Seite muss dann anderweitig nachgewiesen werden. Auch hierzu gibt es ausführliche Beschreibungen bei den jeweiligen Anbietern.

  • Neue Influencer Marketing Effizienzstudie

    Influencer Marketing ist gerade das Hype-Thema im Marketingumfeld wie auch die neue Nielsen Catalina Solutions Influencer Marketing Effizienzstudie zeigt.

    Warum? Gerade die aus Marketingsicht attraktiven, jüngeren Zielgruppen sind durch klassische Werbung oft nicht mehr ansprechbar.

    Influencer wirken dagegen als vertrauenswürdige Freunde dieser Zielgruppen. Durch ihre authentischen Beiträge in ihren sozialen Kanälen, ihre Interaktion mit ihren „Freunden“ erreichen sie damit bis zu ein paar Millionen ihrer persönlichen Follower.

    Wirkungsweise von Influencer Marketing

    Doch was genau bewirkt diese Form des „influencing“ und worin liegen die wesentlichen Vorteile, wenn es denn welche gibt. Oder ist Influencer Marketing nur ein weiteres Hype-Thema ohne Einfluss auf Umsatz und Erfolg des Werbetreibenden?

    In ihrer aktuellen Effizienzstudie „Sales Effect Study: Influencer Marketing“ befasst sich Nielsen Catalina Solutions (http://www.ncsolutions.com/) gemeinsam mit tapinfluence (Quelle: http: https://www.tapinfluence.com) mit genau dieser Fragestellung. Konkret wurde die Frage untersucht ob sich das Kaufverhalten ändert, wenn der Käufer vorab Influencer Content zu sehen bekam.

    Effizienzstudie Umsatzsteigerung

    Die Ergebnisse der Effizienzstudie sind in ihrer Deutlichkeit überraschend: Influencer Marketing kreiert sowohl langlebigen, „ewigen“ Content für die Unternehmen und treibt gleichzeitig die Umsätze der werbenden Unternehmen. So steigt laut der Studie der durchschnittliche Einkaufswert im initialen Einkauf um starke 10% im Durchschnitt, wenn der Käufer vorab von einem ihm unbekannten Freund „influenced“ wurde, anstatt nur online Werbung für das selbe Produkt gesehen zu haben.

    Effizienzstudie Langlebigkeit

    Darüber hinaus belegt die Studie von Nielsen Catalina und tapinfluence die Wirkung von Influencer Marketing hinsichtlich der Langlebigkeit des Contents. Im Gegensatz zu klassischen Anzeigen (off und online) bleibt der Content erhalten und generiert kontinuierlich weiter Umsatz. Im Kundenbeispiel, dass der Studie zu Grunde liegt, verdoppelt sich der ROI (Return on Investment) alle drei Monate. Nach einem Jahr erreichte der ROI den Faktor 11!

    Effizienzstudie keine-ad-blocker

    „Ewiger“ Content vs. Ad-Blocker

    Die weiteren Vorteile sind ebenso unbestreitbar. Content von Influencern unterliegt keinen Ad-Blockern. Während Werbung zunehmend von aktuellen Browsern ausgeblendet wird, bleibt Influencer Content immer angezeigt. Schon heute werden in der Zielgruppe 40% (PageFair & Adobe 2014 Report) aller Werbungseinblendungen geblockt – und der Wert steigt weiter schnell an: Jahr (Q2/2014) über Jahr (Q2/2015) um 42% (PageFair & Adobe 2015 Report https://downloads.pagefair.com/wp-content/uploads/2016/05/2015_report-the_cost_of_ad_blocking.pdf). Dazu wird individueller, „ewiger“ Content erstellt.

    Auch auf die Frage welche Gründe darüber hinaus für Unternehmen wichtig sind in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Influencern gibt die Effizienzstudie eine Antwort: Messbarkeit.

    Effizienzstudie Messbarkeit

    Messbarkeit ist daher auch eine ganz klare Priorität von t5 content im Influencer Marketing. Die Grundlage dafür bildet der t5 content campaigning Ansatz. Influencer Marketing wird nicht als Vermittlungsgeschäft verstanden, sondern es werden über unseren Kampagnenplanungsansatz detailliert Ziele, Zielgruppen, kritische Erfolgsfaktoren (KPI) gemeinsam mit dem Kunden festgelegt und auf dieser Basis mit unserer Erfahrung von über 500 erfolgreich durchgeführten Influencer Kampagnen, eine individuelle Kampagne geplanet und umgesetzt. Dazu haben wir bei t5 content Tools und Ansätze entwickelt, die der Kampagne einen zusätzlichen „Performance Push“ geben.

    Effizienzstudie was-influencer-marketing-bringt: