• Pharma goes viral?

    TikTok und Pharmaunternehmen passt das zusammen?

    Es gibt vermutlich niemanden mehr, der noch nicht von TikTok gehört hat. Falls doch, auf TikTok kann man kurze Videos mit Hilfe von Musik, Filtern und Effekten erstellen. Ein Video ist meistens zwischen 5 bis 60 Sekunden lang, auch wenn mittlerweile 3 Minuten möglich sind. Auf TikTok zählt, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit vermitteln. Ein Video, das den User nicht in den ersten 5 Sekunden catched, wird einfach weiter gewischt. TikTok ist auf das Konsumieren von Content ausgelegt, allerdings ist auch die Aktivität sehr hoch, gerade durch beliebte virale Hashtag-Challenges gibt es immer wieder neuen Content. Die User werden aufgefordert, etwas nachzuahmen und so kann eine unglaubliche Viralität entstehen.  

    TikTok bringt auch einen großen Vorteil mit, durch die richtigen Hashtags und den Algorithmus ist sehr schnelles organisches Wachstum möglich. Wir haben es bei einer unserer Influencer:innen aus dem exklusiven Management live miterleben dürfen. Innerhalb einer Woche hat sie mehr als 200k neue Followern dazu gewonnen. Und das durch ein 8 Sekunden langes Videos mit gesunden veganen Frühstücksideen.  

    Geht das auch mit gesundheitsspezifischen Themen? 

    Ja, tatsächlich sogar sehr gut. Thematisch hat TikTok in den letzten Jahren eine überraschende Verwandlung erlebt. Zu Beginn waren es noch fast ausschließlich virale Tanz- und lip-sync-Videos, heute findet man auch superschnelle Step-by-Step-Rezepte, Awareness generierende Hashtag-Challenges und HCP-Influencer, die jede Menge Aufklärungsarbeit leisten – nicht nur über Corona.  

    Doch wie kann man Healthcare-Themen so aufbereiten, dass sie auch auf TikTok, bei einer sehr jungen Zielgruppe Anklang finden? 

    Mit viel Humor, Charme und Kreativität räumen HCP-Influencer mit medizinischen Mythen auf, korrigieren Fehlinformationen, geben Hilfestellung mit Tipps im Bereich Mental-Health oder Ernährung und leisten Aufklärungsarbeit. Die DAK-Gesundheit sponsert beispielsweise einen Channel der sich der sexuellen Aufklärung widmet. Sie gehen intensiv auf Themen und Fragen der sehr jungen Community ein, bei längeren Erklärungen nutzen sie YouTube als Unterstützung. Aufklärungsarbeit genau da, wo man die Zielgruppe erreicht, mit einer sinnvollen Kanal- und Kampagnenmechanik.   

    Welche Möglichkeiten bietet TikTok für Pharmaunternehmen? 

    TikTok eignet sich hervorragend für Disease Awareness Kampagnen und kann eine sehr gute Möglichkeit für Pharmaunternehmen sein, kurze und einfache Informationen zu komplexen Themen zu veröffentlichen. Um Bewusstsein für Erkrankungen zu schaffen, eignen sich zum Beispiel Patientengeschichten oder ein Awareness-Monat, in dem eine zielgerichtete Challenge, ein Hashtag oder ein Filter Usern die Möglichkeit geben, sich schnell an der Aktion zu beteiligen.   

    Mit viel Spaß gemeinsam zu großer Aufmerksamkeit… 

    Ein frühes Beispiel für eine solche virale Kampagne ist die Ice Bucket Challenge aus dem Jahr 2014, die sicherlich Vorreiter für aktuelle TikTok Kampagnen wie #howtosign oder #invisibleillness war.  

    Pharma goes viral? TikTok und Pharmaunternehmen passt das zusammen?

    Ja! TikTok bietet Pharmaunternehmen auf vielfältige Weise die Möglichkeit, näher an der Zielgruppe zu sein und kreativen Content zu erstellen bzw. in der Zielgruppe erstellen zu lassen, der die Menschen wirklich anspricht. 

    Sollte Ihre Zielgruppe also zwischen 13 und 35 Jahre alt sein, dann sollten auch Sie auf TikTok zu finden sein. Ausgedient hat Facebook deshalb zwar nicht, aber diese junge Zielgruppe trifft man auf Facebook eher nicht mehr an.  

    Eine Empfehlung noch zum Schluss: 

    Bei Influencer Marketing im Healthcare Bereich muss man immer auf die Einhaltung des HWGs achten – deshalb sollte der Content immer von einem Rechtsexperten geprüft werden oder bestenfalls die Kampagne direkt mit einer erfahrenen Agentur gemeinsam entwickelt werden.  

  • Influencer:innen und ihre Rolle beim Impffortschritt

    Hype Auditor, die KI-Analyseplattform untersuchte in einer Studie, welche Rolle Influencer:innen beim Impffortschritt in Deutschland spielen und kam zu einem beeindruckenden Ergebnis.

    Mehr als 17,6 Millionen Menschen konnten erreicht werden.

    Hier könnt ihr den ganzen Artikel, der auf www.healthcaremarketing.eu dazu veröffentlicht wurde, lesen.

    Besonders spannend finden wir, dass ein erheblicher Teil der Influencer:innen „nur“ zwischen 1.000 und 10.000 Follower haben und damit als sog. Nischen- oder auch Nano-Influencer:innen gelten.

    Wir haben vor einigen Wochen bereits über Nischen-Influencer:innen gebloggt. Hier findet ihr unseren Beitrag aus dem Mai.

    Der Vorteil von Nano-Influencer:innen liegt in der geringeren Anzahl der Follower, denn dadurch existiert meist ein viel engeres Verhältnis von Influencer:innen zu ihrer Community. Sie genießen eine besonders hohe Glaubwürdigkeit, da sie meistens aus intrinsischer Motivation heraus agieren. Deshalb eigenen sich Nano-Influencer auch besonders gut für Healthcare-Influnecer-Marketing.

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  • Brauche ich als Influencer:in ein Management?

    Zusammenarbeiten mit einem Management, mehr Sicherheit für alle Seiten

    Die Zusammenarbeit mit einem Influencer-Management bietet mehr Sicherheit für alle Seiten. Das heißt sowohl die Unternehmen, mit denen die Influencer:innen kooperieren, als auch die Influencer:innen selbst, können von einem professionellen Management profitieren.

    Von einem Management als Influencer:in betreut zu werden bietet einige Vorteile.

    Ein effektives Zeit-Management

    Oftmals fehlt es Influencer:innen an Zeit, die eingehenden Anfragen zu bearbeiten. Vieles geht unter oder wird aufgrund von Zeitmangel nicht gründlich bewertet. Mit einem Management können Influencer:innen sich ausschließlich auf die Content-Kreation konzentrieren und verlieren keine Zeit mit administrativen Tätigkeiten.

    Ein umfassendes Know-How

    Passt das Produkt oder die Marke wirklich zu meinem Content? Ist das Unternehmen seriös oder könnte eine Zusammenarbeit eventuell meinem Image schaden? Diese Fragen lassen sich oftmals für Influencer:innen schwer beantworten. Daher ist es wichtig einen professionellen Partner an der Seite zu haben, der die Anfragen gründlich bewertet. Zudem gibt es einige rechtliche Vorgaben im Rahmen des Influencer Marketings zu beachten, auf die ein seriöses Management achtet und einhält. Dazu gehört z.B. die werbliche Kennzeichnung der Beiträge, wie auch die Abgaben an die Künstlersozialversicherung.

    Bestmögliche Honorare

    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es vielen Influencer:innen schwerfällt, ihren Marktwert richtig einzuschätzen. Ein Management ist einfach geschult im Verhandeln und erzielt in der Regel, trotz Managementgebühr, für die Influencer:innen höhere Honorare.

    Ein nachhaltiges Wachstum

    Ein gutes Management beschäftigt sich auch mit der strategischen Entwicklung der Influencer:innen und geht gezielt Kooperationen ein, die das Wachstum fördern und die Reichweite erhöhen helfen. Dies wiederum führt zu einem Anstieg des Marktwertes, was ebenso natürlich auch zu höheren Honoraren führt.

    Abgestimmte und bessere Kooperationen

    Management Agenturen sind gut vernetzt und haben direkte Kontakte über die Jahre aufgebaut, über die auch langfristige Kooperationen gebucht werden können. Influencer:innen sollten darauf achten, dass die thematische Ausrichtung des Managements auch zu der eigenen passt, um auf Kontakte aus der passenden Branche zurückgreifen zu können.

    Gerne kannst du uns unverbindlich kontaktieren und dich zu den Möglichkeiten des Influencer Managements bei uns informieren. Unabhängig davon, ob du nur an einer einmaligen Beratung interessiert bist, bei deinen Anfragen Unterstützung benötigst oder dir ein All-Inclusive Management vorschwebt – wir finden für jeden die passende Lösung. https://www.t5content.de/management/

  • Nischen Influencer:innen – einfach nur Nerds oder wertvolle Spezialisten?

    Von immer mehr immer weniger wissen bis man von allem nichts weiß? Warum gerade die Zusammenarbeit mit spezialisierten Nischen Influencer:innen Sinn macht.

    Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.

    Henry Ford

    Was sind eigentlich Nischen Influencer:innen?

    Wenn Influencer weniger als 100.000 Follower haben, werden sie meist Micro Influencer:innen genannt. Eine noch kleinere Followerschaft haben die Nischen Influencer:innen. Oft haben sie weniger als 10.000 Follower auf ihren Blogs oder Social Media. In bestimmten Bereichen, bzw. Themengebieten sind sie Spezialisten und gelten dort als sehr authentisch. Auf Grund ihrer Spezifikation haben sie eine sehr klar fokussierte Zielgruppe, zu der sie eine nahezu freundschaftliche Bindung aufbauen. Diese Bindung führt zu deutlich mehr Interaktion, wodurch sie eine Engagement-Rate haben von der größere Influencer:innen meist nur noch träumen können.

    Sind also Nischen Influencer:innen – einfach nur Nerds oder wertvolle Spezialisten?

    Welche Vorteile bringen Nischen Influencer:innen mit?

    Viele Unternehmen und deren Marken haben sehr spezielle Produkte auf verschiedensten Märkten und deshalb ist es für Unternehmen oft viel sinnvoller auf kleinere Influencer:innen zu setzen, die sich auf wenige bis einen Themenbereich spezialisiert haben. Gerade dadurch profitieren Unternehmen und Influencer:innen  von der Zusammenarbeit. Ein weiterer Vorteil liegt in der geringeren Anzahl der Follower, denn dadurch existiert meist ein viel engeres Verhältnis von Influencer:innen zu ihrer Community und das kann dazu führen, dass der Instagram Algorithmus sie durch die hohe Interaktion bevorzugt und ihre Posts eher im Feed ihrer Follower angezeigt werden. Nicht nur die Relevanz der Influencer:innen steigt mit ihrer Interaktionsrate, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit.

    Ein großer Vorteil für Unternehmen sind die geringen Streuverluste. Denn durch Ihre Spezialisierung sprechen Nischen Influencer:innen eben eine sehr ausgewählte Zielgruppe an.

    Die Zusammenarbeit mit Nischen Influencer:innen

    Wichtig ist und bleibt natürlich, dass die Influencer:innen zum Unternehmen passen, daher ist es ratsam sich im Vorfeld den bereits veröffentlichten Content mit den dazugehörenden Interaktionen anzuschauen. Dadurch kann man recht schnell und gut erkennen, ob eine Zusammenarbeit fruchtbar wäre oder nicht. Noch wichtiger als die Reichweite der Nischen Influencer:innen ist die Zielgruppe, diese sollte bei einer angestrebten Zusammenarbeit übereinstimmen. Wie bereits erwähnt, je größer ein:e Influencer:in desto breiter die Followerschaft, wodurch sich die Streuverluste deutlich erhöhen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer häufiger Unternehmen für Micro Influencer:innen, die in ihrer Nische viel Expertise mitbringen.

    Was ist also unser Fazit?

    Für klassische Kooperationen zeichnet sich ein starker Trend hin zu Micro- oder Nischen Influencer:innen ab, denn sie sind keine Nerds sondern tatsächlich wertvolle Spezialisten. Auch wenn es selbstverständlich Kampagnen gibt, bei denen es ratsamer ist auf Influencer:innen mit sehr vielen Followern zu setzen, sollte man den Einfluss von Nischen Influencer:innen nicht unterschätzen. Alles in allem muss jedes Unternehmen individuell für sich entscheiden, wer passt zu mir, meinem Produkt und meiner Zielgruppe.

    Hierbei kann Ihnen eine erfahrene Agentur nützliche Hilfestellung leisten.

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  • Die Pille und Healthcare-Influencer-Marketing – wie passt das zusammen?

    Immer mehr Frauen entscheiden sich gegen die Einnahme der Anti-Babypille. Doch wieso eigentlich? Und was haben Influencer damit zu tun? Let’s find out!

    Die Anti-Babypille ist seit den 1960er Jahren das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel. Sie enthält die künstlich hergestellten Hormone Östrogen und Gestagen, welche den monatlichen Eisprung verhindern und bei korrekter, regelmäßiger Anwendung eines der sichersten Mittel gegen unbeabsichtigte Empfängnis ist.

    Klingt doch gar nicht so schlecht, oder? Aber was macht die Pille denn nun genau in unserem Körper?

    Das komplizierte Zusammenspiel der Hormone im weiblichen Körper funktioniert in etwa so wie ein Uhrenwerk. Mehrere Zahnräder aus stabilem Stahl greifen perfekt ineinander und halten die Uhr so am Laufen. Ersetzt man eines dieser Zahnräder durch eines aus Plastik, dann kann dies das komplexe Räderwerk ins Wanken bringen.

    Die gängigsten Pillen-Präparate enthalten eine Kombination aus den zwei synthetischen Hormonen Östrogen und Gestagen. Im übertragenen Sinne ist die Pille mit ihren künstlich hergestellten Hormonen unser Zahnrad aus Plastik. Nachdem sie geschluckt wird, passieren ihre Wirkstoffe zuerst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort gelangen. Weil die Wirkstoffe der Pille in der Leber teilweise abgebaut werden, müssen sie in hohen Dosen verabreicht werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine für die Verhütung ausreichende Menge davon im Körper verbleibt.

    Nun schlägt die Hormon-Kommunikation im Gehirn an und überbringt den Eierstöcken die Nachricht, dass unsere Rezeptoren für die Sexualhormone bereits besetzt sind und körpereigene Hormone nicht mehr benötigt werden.

    Unser natürlicher Zyklus wird abgeschaltet.

    Alles Pillepalle?

    Viele Studien zeigen, dass die Pille auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann. Sowohl unsere Psyche als auch unser Herz-Kreislauf-System kann unter der Einnahme der Pille leiden. So ist inzwischen für bestimmte Kombinationen ein erhöhtes Risiko für venöse Thrombosen und Embolien bekannt.[1] Zusätzliche erhöhen andere Faktoren wie Rauchen, Übergewicht, genetische Veranlagungen etc. das Risiko um ein Vielfaches.

    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Diesen Satz kennen wir alle. Doch nur, weil etwas nicht auf dem Beipackzettel steht, bedeutet das nicht, dass nicht trotzdem eine unerwünschte Wirkung durch das Medikament hervorgerufen werden kann. Das ist mit ein Grund weshalb viele Frauen die Pille absetzen und mit natürlichen Verhütungsmethoden einer Schwangerschaft vorbeugen.

    Doch keine Panik, denn hier gilt: alles kann, nichts muss.

    Und was haben die Influencer jetzt damit zu tun?

    Immer mehr Influencerinnen berichten über das Absetzen der Pille, erzählen von ihren Erfahrungen, geben Tipps, stellen hormonfreie Verhütungsmethoden vor und machen es sich zur Aufgabe, andere Frauen über gesundheitliche Risiken mit persönlichen Erfahrungswerten auf ihren Social-Media-Kanälen aufzuklären.

    Eine von ihnen ist Lilly, bei Instagram auch unter dem Namen @fraui_ zu finden. Ihren knapp 40.000 Followern berichtet Lilly regelmäßig über das Absetzen der Pille, die Vor- und Nachteile, natürlichen Verhütungsmethoden und vielem mehr.

    Lilly selbst hat mehr als 12 Jahre lang die Pille genommen und sich dann Ende 2019 dazu entschieden: weg mit den Hormonen!

    Wir haben sie gefragt, wie ihre Erfahrungen mit dem Absetzen der Pille waren und das hatte sie uns zu sagen:

    Mit dem Thema Pille absetzen beschäftigte ich mich erst ernsthaft 2019. Über verschiedene Instagram Plattformen / Accounts, aber auch durch enge Freundinnen stellte ich mir immer mehr Fragen zu meiner Einnahme. Durch Bücher, die uns auch mal stark die negativen Einflüsse der Pille erläutern, kam ich schnell zu dem Entschluss „ich möchte mich frei davon machen, frei von der Pille und ihren negativen Einflüssen. Ich gab mir ein halbes Jahr Zeit, bis ich dann im Dezember 2019 meine letzte Pille einnahm. Ich möchte nicht abstreiten, dass ich sehr viel Panik in diesem Moment in mir hatte, denn ich gab sozusagen meine Kontrolle über den Kinderwunsch ab. Ein Denken, welches ich schnell abgelegt habe. Nach zwei Monaten warten kam meine erste richtige Periode und hiermit auch die Gründe, warum ich damals schnell eine Lösung für diese Schmerzen wollte und mit der Pille anfing. Jedoch habe ich heute andere Methoden entdeckt, wie ich in dieser Zeit besser zurechtkomme. Und damit meine ich nicht, eine Periode mit Hilfe der Pille komplett versuchen auszuschalten, wie eben in den letzten 12 Jahren. Meine Periode ist vom Schmerzempfinden stärker geworden, doch auch hier habe ich tolle Alternativen gefunden, die einem sehr gut helfen. Außerdem, ehrlich gesagt, freue ich mich über jede einzelne Periode da ich merke, dass mein Zyklus immer regelmäßiger kommt und ich eine tolle Bindung zu meinem Körper finden kann. Ich nutze auch seit Dezember ein Thermometer, mit dem ich jeden Morgen meine Temperatur vor dem Aufstehen messe und somit meinen Zyklus kontrollieren kann.

    Noch letztes Jahr wusste ich überhaupt nichts über den Zyklus einer Frau. Ich wusste nicht mal, ab wann dieser gezählt wird. Ich bin sehr froh, dass ich mich mit diesen Themen endlich auseinandergesetzt habe, denn diese Themen gehen um mich und um dich. Um unseren Körper und wie wir wieder versuchen können, zu ihm zu finden. Immer wieder ein bisschen mehr. Jede Frau ist anders und jeder Zyklus kann anders auftreten. Ich kann heute sagen, ich bin froh, dass ich dies durchgezogen habe und möchte jede Frau ermutigen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, sich mit ihrem Körper zu beschäftigen und dann nach ihrem Gefühl zu entscheiden.

    Lina-Sophie Helmich, Instagram/ fraui_

    Lillys Empfehlungen: was tun bei Schmerzen? CBD Öl, Wärmflasche, Schafgarbe Tee, Menstruationsyoga, Magnesiumtabletten

    Um abschließend zu sagen…

    … die Frauengesundheit steht seit einiger Zeit vermehrt im Fokus und auch immer mehr Aufklärung geschieht über das Internet. Wo vor 10 Jahren noch Dr. Sommer gefragt wurde, nehmen sich heutzutage viele Influencer dem Thema Aufklärung an.

    Gerade für junge Mädchen und Frauen, welche keinen Ansprechpartner für sensible Themen wie Verhütung, den weiblichen Körper und sonstige „Tabu-Themen“ haben, eine gute Alternative. „Healthcare-Influencer“ können mit ihrer Reichweite zu mehr Aufklärung und Bewusstsein beitragen, wobei der persönliche Austausch eine große Rolle spielt. 

    Es ist längst an der Zeit, Tabus zu brechen und mehr über Frauengesundheit und den weiblichen Körper zu sprechen. Wie man sieht, spielt auch hier das Influencer-Marketing eine große und vor allem wichtige Rolle.


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    [1] https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/KOK/_node.html

  • Healthcare Influencer Marketing: Instagram Trends 2019

    Stories für hohe Reichweite und Glaubwürdigkeit

    Das Instagram-Format Nr. 1 für 2019 heißt: Story. Nach der Algorithmus-Änderung wird hohes Engagement stärker bewertet und vermehrt ausgespielt. Ein Vorteil, der sich besonders im Einsatz von Stories zeigt. Durch hohe Interaktionsraten, welche beispielsweise durch Umfragen oder dem Einsatz von Stickern und Barometern erreicht werden, sehen mehr zielgruppenrelevante Personen den Content, als dies bei einem Feed-Beitrag der Fall ist. Hieraus ergeben sich auch Vorteile im Healthcare Influencer Marketing.

    Ein Vorteil für das Healthcare Influencer Marketing: Influencer zeigen sich beispielsweise in ihren Stories persönlicher und authentischer als in Bildern im Feed. Glaubwürdigkeit und Identifikation der Zielgruppe mit passenden Influencern ist der große Vorteil von Instagram. Das wird in Stories so deutlich, wie kaum woanders.

    Was gilt es zu beachten? Die Kennzeichnung von Werbung sollte auf jedem Story-Teil (Snippet) erfolgen. Bei Influencern ab 10.000 Followern einen Swipe-Up Link integrieren und auch sonst auf ausreichende Call to Actions achten. Im Healthcare Influencer Marketing sollte man zusätzlich darauf achten, auf Direktnachrichten der Follower bei Stories einzugehen und bei medizinischen Fragen an einen entsprechenden medizinischen Dienst weiterleiten.

    Instagram TV – oder „YouTube“ auf Instagram

    Zum Beispiel wollen Sie mehr Content verbreiten als in eine einzelne Story passt? Kein Problem dank des neuen Formats IGTV. Inzwischen sind Videos nicht mehr auf 15 Sekunden beschränkt. Stattdessen können Videos von bis zu 60 Minuten Länge erstellt werden. Besonders für umfangreiche Inhalte bietet Instagram hiermit das perfekte Tool. Im Healthcare-Bereich bieten sich hier beispielsweise Interviews, Konferenzen oder Erklärfilme an. Ferner sind neue Features für dieses Format zu erwarten.

    Was gilt es zu beachten? Besonders die jüngere Youtube-Generation begeistert sich für dieses Format. Folglich ist die zielgruppenrelevante Ansprache hoch relevant. Das heißt bei umfangreichen Healthcare-Themen ist es notwendig, Zuschauer mit einzubeziehen. Beispielsweise kann vorab in einem Post oder Story abgefragt werden, welche Themen besonders relevant für die Zielgruppe sind und worüber sie mehr erfahren möchten.

    Kinderleute Healthcare Influencer Marketing Instagram Beispiel Post #algovir

    Messenger Marketing mit Instagram Direct

    Direktnachrichten bieten die Möglichkeit zum persönlichen und vertrauensvollen Austausch zwischen Unternehmen und der Zielgruppe an. Besonders im Healthcare Influencer Marketing zahlt sich dies bei sensiblen Themen aus. Entsprechend fühlen sich Nutzer als individueller Kunde ernst genommen und rundum betreut. Dementsprechend kann ein gutes Messenger Marketing auf Instagram gezielt langfristige Kundenbindungen aufbauen.

    Was gilt es zu beachten? Direktnachrichten werden vor allem wegen dem Wunsch nach mehr Privatsphäre genutzt, insbesondere im Healthcare-Bereich. Außerdem sollten Nachrichten, die nicht als Antwort auf Stories verschickt werden, entsprechend vorsichtig behandelt und nicht in öffentlichen Posts aufgegriffen werden.

    Kleine Reichweite – große Wirkung: Micro-Influencer 

    Im Healthcare Influencer Marketing besonder zu beachten: eine hohe Authentizität ist ebenso ein wichtiger Punkt wie die generelle Glaubwürdigkeit. Nur einer Person, die aus eigener Erfahrung über ein Produkt oder eine Anwendung berichten kann, wird die Zielgruppe schließlich auch glauben und Vertrauen schenken.

    Brutto-Reichweiten auf Instagram treten zunehmend in den Hintergrund. Relevant sind zu allererst Influencer mit qualitativer anstatt quantitativer Reichweite. So erreicht die Werbung ausschließlich relevante Personen, Streuverluste werden dagegen minimiert. Des Weiteren lässt sich mit Media-Budget die Impressionenzahl und erreichte Kontakte in der Zielgruppe erhöhen.

    Was gilt es zu beachten? Im Bereich Micro-Influencer gibt es sehr viele passende Kandidaten für eine Kooperation. Hier gilt es schließlich den perfekten Partner zu finden. Kriterien dafür sind: Regelmäßigkeit der Posts, Bildsprache und ob das vorzustellende Healthcare-Produkt in den bestehenden Feed passt.

    Sie wollen Influencer in Ihren Healthcare-Markenting-Mix einbeziehen? Wenden Sie sich an uns!

    Gerade im Influencer Healthcare Marketing ist die Einbindung in die übrigen Marketing Maßnahmen wie beispielsweise die eigenen Social Media Auftritte und sonstigen online Initiativen, besonders wichtig. Zum einen um glaubwürdig zu kommunizieren, aber auch um den besonderen Regelungen und Vorgaben der Healthcare Industrie Rechnung zu tragen. Wesentlicher Bestandteil muss daher immer auch ein klarer Fokus auf die Prozess- und Rechtssicherheit sein. 

    Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Webseite!

    Auf die richtige Strategie kommt es an!

    Gemeinsam mit den Kollegen unserer Schwesteragentur Schmittgall Health, Deutschlands bester Healthcare Agentur laut Focus Money sind wir in der Lage passgenaue, funktionierende und rechtssichere Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ganzheitlich aus einer Hand.

    Quellen:

    Group, E., Beierlein, H. (2018): MARKETING TRENDS 2019 – DAS KOMMT BEI INSTAGRAM. URL: https://mybusinessfuture.com/marketing-trends-2019-das-kommt-bei-instagram/, letzte Abfrage: 07.03.2019

    Marxen, R. (2019): 5 Instagram-Trends für 2019, die Healthcare-Marketer kennen sollten. URL: https://www.healthrelations.de/5-instagram-trends-fuer-2019-fuer-healthcare/, letzte Abfrage: 07.03.2019

    Tronnier, N. (2018): Social Media Trends 2019 – Analysen, Strategien und Handlungsempfehlungen. URL: https://social-dna.de/social-media/social-media-trends-2019-analysen-strategien-und-handlungsempfehlungen/, letzte Abfrage: 07.03.2019

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