• Die Künstlersozialkasse – (k)ein Übel

    Heute möchten wir einmal das immer junge, immer freudige Thema, Künstlersozialkasse und Künstlersozialabgabe näher betrachten. Einleitend zunächst einmal, es besteht in Deutschland Sozialversicherungspflicht! Die Künstlersozialversicherung ist eine PFLICHTVERSICHERUNG.

    Was bedeutet das jetzt für Influencer:innen?

    Nicht mehr und nicht weniger als dass jede:r Influencer:in, kranken-, pflege- und rentenversichert sein muss, und genau hier kommt jetzt die Künstlersozialkasse ins Spiel.

    Im Jahr 2020 wurde der Katalog der Berufe und Tätigkeiten, welche über die Künstlersozialkasse versichert werden, explizit auch um Influencer:innen erweitert. Was jetzt zu tun ist, ist sich selbständig bei der Künstlersozialkasse anzumelden, bzw. einen Aufnahmeantrag zu stellen. Dies kann relativ einfach über ein Onlineformular erledigt werden.

    Anhand eurer Unterlagen und Informationen wird dann geprüft, ob ihr ein Recht (Pflicht) auf Aufnahme in die Künstlersozialkasse habt.

    Wird Euer Antrag positiv beschieden, was in der Regel der Fall ist, wenn die Tätigkeit als Influencer:in auf Dauer und erwerbsmäßig ausgerichtet ist. Diese Kriterien gelten als erfüllt, wenn Euer Netto-Einkommen über 3900 Euro im Jahr liegt und ihr nicht anderweitig voll sozialversicherungspflichtig beschäftigt seid.

    Wie geht es jetzt weiter? Nach der Aufnahme und der Erklärung der voraussichtlichen Einnahmen für das kommende Jahr, erhaltet Ihr einen Beitragsbescheid über die Höhe der monatlich zu entrichtenden Beiträge an die Künstlersozialkasse, welche diese sammelt und an die Krankenkasse, Rentenkasse, Pflegeversicherung weiterleitet.

    Die Höhe des Beitragssatzes ist gleich dem von jedem Arbeitnehmer. Das werde ich später noch veranschaulichen.

    Diese Vorabmeldung habt ihr von nun an, jedes Jahr im Voraus, für das kommende Jahr zu machen.  Wichtig ist es bei den Angaben realistisch zu sein, also nicht nach oben oder unten zu viel abweichen. Denn die daraus berechneten Beiträge sind jeden Monat zu bezahlen und zu viel bezahlte Beiträge werden nicht mehr zurückerstattet. Es werden jedoch auch keine zu geringen Beiträge nacherhoben – AUSSER die zu erwartenden Einnahmen wurden absichtlich zu gering angegeben, also bei Vorsatz. Diesen zu widerlegen, wird sehr schwer! Darüber hinaus führt die Künstlersozialkasse auch Prüfungen durch.

    Bis jetzt haben wir ja nur von Kosten gesprochen, aber da man nun fest im Sozialsystem ist, hat man auch vollen Krankenversicherungsschutz, Anspruch auf Krankengeld, erwirbt Rentenansprüche und ist im Pflegefall ebenfalls abgesichert. Hier erkennt man klar, dass die Künstlersozialkasse eine gute und sinnvolle Einrichtung ist, denn man ist sozial abgesichert.

    Kommen wir nun zu dem Punkt, der für Euch alle von großer Bedeutung ist: Was ist tatsächlich die Grundlage für die Berechnung der Beiträge?

    Als Grundlage wird der steuerlich ermittelte Jahresüberschuss verwendet, also die Differenz zwischen allen Betriebseinnnahmen und Betriebsausgaben. Wichtig immer daran denken, dass auch Warenproben usw. aus Barter Deals zu den Einnahmen gehören, also genau wie im Steuerrecht. Der zu bezahlende Beitrag wird dann mit dem halben Beitragssatz der Sozialversicherung, analog vergleichbar wie bei Arbeitnehmern, hier jedoch auf Grundlage des Jahresüberschuss´ errechnet.

    Das gesamte Prozedere lässt sich am besten anhand eines Beispiels verdeutlichen:

    Wir rechnen ein Beispiel mit einem Jahresüberschuss (zu versteuerndes Einkommen) von 10.000 Euro.

    Rentenversicherungsbeitrag:
    Beitragssatz: 18,6% davon die Hälfte: 9,3%
    RV-Beitrag = (10.000/100)*9,3 = 930 Euro / Jahr oder 77,5 Euro / Monat
    Krankenversicherungsbeitrag:
    Beitragssatz: 14,6% (zzgl. eventueller zusätzlicher Beiträge der jeweiligen
    Krankenkasse) davon die Hälfte: 7,3%
    KV-Beitrag = (10.000 / 100)*7,3 = 730 Euro / Jahr oder 60,83 Euro / Monat
    Pflegeversicherungsbeitrag:
    Beitragssatz: 3,05% davon die Hälfte:
    1,525% bzw. 1,525% + 0,25% = 1,775%
    PV-Beitrag = (10.000/100)*1,775 = 177,50 Euro/Jahr oder 14,79 Euro/Monat

    Das sind dann zusammengefasst immerhin 1837,50 Euro im Jahr oder 153,13 Euro pro Monat.

    Kommen wir zu einem weiteren leidigen Thema, das sich bei vielen Aufraggebern und Vertragspartnern, wie wohl auch bei einigen Influencer:innen noch nicht ganz herumgesprochen hat: Die Künstlersozialabgabe

    Dies ist eine Abgabe, die jedes Unternehmen, das mit Influencer:innen Verträge und Kooperationen eingegangen ist, an die Künstlersozialkasse zu entrichten hat. Diese ist von jedem Unternehmen, das auf dem Gebiet der Bundesrepublik ansässig ist, an die Künstlersozialkasse abzuführen, und zwar unabhängig davon, ob der/die Influencer:in in der Künstlersozialkasse versichert ist oder nicht.

    Die Höhe der Abgabe beträgt 4,2 % der Netto-Rechnungssumme und ist für das Unternehmen auch bei Barter-Deals auf den (realistischen) Warenwert abzuführen. Die Künstlersozialabgabe darf nicht von den Influencer:innen getragen oder gefordert werden, weder durch Honorarminderung noch sonst wie. Dies ist klar im Gesetz geregelt.

    Es gibt immer wieder Unternehmen und Kooperationspartner die versuchen diese Abgabe aus Unkenntnis oder sonstigen Gründen auf Influencer:innen abzuwälzen. Nochmals, dies ist gesetzlich nicht zulässig und wer so etwas fordert… dies einzuordnen bleibt jede:r selbst überlassen.

    Um derartige Diskussionen und Probleme zu vermeiden, können wir nur immer wieder ein Management bei einer guten Agentur empfehlen. Diese klärt das mit den Kooperationspartnern und zieht auch die Künstlersozialabgabe ein und führt diese ab. So gibt es für Euch keinen Stress und es bleibt mehr Zeit und Gedanken für Euren relevanten Content.

    Dieser Blog ist keine rechtliche Beratung und will es auch gar nicht sein, er will Eure Awareness auf dieses wichtige Thema lenken und Euch sensibilisieren, um Euch vor unnötigem Stress bewahren.

  • Influencer und Steuern… plötzlich kommt das Finanzamt

    Nahezu alle Influencer*innen sind voll steuerpflichtige Unternehmer*innen und müssen Einkommenssteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer im Auge behalten, ob es einem gefällt oder nicht. Grund genug heute einmal Eure Awareness auf das Thema zu lenken. Dieser Artikel kann und will natürlich keine steuerliche Beratung sein und ist ohne Gewähr.

    Warum bin ich denn Unternehmer*in?

    Das ist ganz einfach, schon wenn Ihr regelmäßig als Influencer*innen tätig seid, also postet und dann noch die ABSICHT habt einen Gewinn zu erzielen, also in irgendeiner Form Werbung macht, unterstellt Euch das Finanzamt, dass Ihr ein Gewerbe betreibt und Gewinne aus diesem Gewerbe erzielt und damit steuerpflichtig seid.

    Was bedeutet das nun im Weiteren für Euch?

    Zunächst einmal müsst ihr bei Eurer Gemeinde ein Gewerbe anmelden. Wenn das geschehen ist, müsst Ihr dem für Euch zuständigen Finanzamt die Aufnahme einer gewerblichen Tätigkeit anzeigen bzw. eine Steuernummer beantragen. Jetzt seid Ihr offiziell Unternehmer*innen und steuerpflichtig.

    Damit sind wir schon beim eigentlichen Thema unseres heutigen Beitrags: den Steuern.

    Zunächst die Einkommensteuer, diese fällt auf ALLE Eure Einkünfte, also auf die Summe Eurer Einkommen aus all Euren Tätigkeiten, an. Als Einkommen wird alles gerechnet, was nach Abzug von Ausgaben usw. übrig bleibt. Grundsätzlich gilt, wenn Eure gesamten Einkünfte nicht mehr als 9406 Euro im Jahr betragen, dann müsst ihr darauf keine Einkommensteuer bezahlen. Alles was darüber liegt ist einkommensteuerpflichtig.

    Was zählt denn zu den Einnahmen die zu versteuern sind?

    Da sind natürlich ganz klar die direkten Zahlungen für Posts, Stories usw., dass dürfte jedem von Euch klar sein. Genauso wie die Einnahmen aus Affiliate Deals. Bis hier lauerten noch keine großen Fallen – aber genau diese finden sich bei den Barter Deals! Denn die Euch überlassenen Produkte sind zwar kostenlos für Euch, aber das Finanzamt nennt das Sachzuwendungen. Und Sachzuwendungen sind ein zu versteuerndes Einkommen. Im Klartext, die Firmen „bezahlen“ Euch in Produkten für Eure Tätigkeit und genau auf den Wert dieser Produkte möchte das Finanzamt Steuern, und zwar in harten Euro, die Ihr nicht erhalten habt. Als Grundlage für die Besteuerung wird der Marktwert der euch überlassenen Produkte genommen! Hier hilft ein gutes Management, um solche Deals von vornherein zu vermeiden, für alle ohne Management haben wir noch einen heißen Tipp.

    Pro Tipp:  Alles dokumentieren! Einnahmen, Warenproben (Produkte), Abrechnungen, Verträge und natürlich auch alle Ausgaben im Zusammenhang mit Eurer Influencer Tätigkeit und die Belege dazu aufbewahren.

    Aber… das ist noch nicht alles an Steuern.

    Wenn der Gewinn aus Eurer Influencer Tätigkeit 24.500 Euro übersteigt kommt auf Euch noch Gewerbesteuer zu. Deren Höhe ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich, aber dennoch fällig.

    Zu guter Letzt wäre da noch die Umsatzsteuer, umgangssprachlich Mehrwertsteuer. Diese ist für Euch nur dann nicht relevant, wenn Ihr im Vorjahr einen Umsatz von unter 22.000 Euro hattet und für das laufende Geschäftsjahr nicht mehr als 50.000 Euro Umsatz erwartet. In allen anderen Fällen müsst Ihr auf Euren Rechnungen und bei allen Einnahmen Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Dafür dürft Ihr auch bei Euren Anschaffungen die Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückholen.

    Bitte denkt auch daran dass Steuern bezahlt werden müssen und ihr dann das Geld dafür auf dem Konto haben müsst.

    Am Schluss nochmals: Dies ist keine steuerliche Beratung! Sondern soll nur eure Awareness auf das Thema Steuern lenken. Denn das Thema Steuern ist wichtig und Fehler oder Nachlässigkeiten sind keine Kavaliersdelikte und hat manche Fallen, wie zum Beispiel bei Barter Deals. Im Zweifel lohnt sich immer ein Gang zum Steuerberater.

    Hier noch ein nützlicher Link für Euch: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Steuerliche_Themengebiete/Social_Media_Akteure/2020-07-30-FAQ-Ich-bin-Influencer.pdf

  • Petfluencer – tierisch was los im Netz

    Influencer sind digitale Meinungsbildner, die mitunter durch hohe Reichweite Einfluss auf ihre Follower nehmen. Aber müssen Influencer auch immer zwingend Menschen sein? Die Antwort: Nein! Immer öfter werden niedliche Haustiere zum Gesicht gesamter Social-Media-Kanäle. Man nennt sie Petfluencer. Zu den Lieblingen im Netz zählen der knopfäugige Igel Mr. Pokee (@mr.pokee) mit 1,7 Mio. Abonnenten, der flauschige Zwergspitz Jiffpom (@jiffpom) mit beeindruckenden 9,6 Mio. Abonnenten und die für ihren Gesichtsausdruck weltberühmte Grumpy Cat (Instagram: @realgrumpycat) mit 2,7 Mio. Abonnenten.

    Aus diesem Hype hat sich bereits eine eigene Branche im Bereich Influencer Marketing gebildet. Es gibt ganze Agenturen, die sich gezielt auf Petfluencer Marketing spezialisiert haben. 2019 verlieh die deutsche Petfluencer-Agentur Tony erstmals die German Petfluencer Awards. Vor allem Hunde hatten hier die Fellnase ganz vorne. Ella the great Dane (@myothernameisbetter_) wurde Micro-Petfluencer des Jahres mit immerhin 27.000 Abonnenten. Die beiden Dalmatiner Khalessi & Django(@khalessi.django.dalmatian) räumten den Hauptpreis in der Kategorie Petfluencer des Jahres ab, während sich die dreibeinige Zwergspitzdame Minzi (@missyminzi) über den Publikumspreis freuen durfte.

    Doch damit nicht genug: Vom 22. – 24. November 2019 versammelten sich die wichtigsten Vertreter der Branche beim ersten PETsummit – dem Kongress für Petfluencer – auf der Animal Messe in Stuttgart. Rund 400 Teilnehmer lauschten Präsentationen von Marketing Experten für Tiernahrung, Kreativmanagern für Petfluencer und Content Kreatoren – den Menschen hinter den süßen Tierbilden. Denn ganz ohne Menschen kommt auch Petfluencer Marketing nicht aus.

  • DIE BESTEN BLOGGER APPS & TOOLS  

    Apps und Tools sind aus dem Bloggeralltag nicht mehr wegzudenken. Sie helfen Bilder schnell zu bearbeiten, den Instagram Feed einheitlich zu strukturieren oder einen Redaktionsplan zu führen. Welche Apps wir jedem Blogger ans Herz legen können, lest Ihr in diesem Beitrag.

    #Redaktionsplanung

    Trello

    Das Projektmanagement Tool Trello ist eines der meist genutzten Blogger Tools zum Führen eines Redaktionsplan. Ob als App auf dem Smartphone oder über den Rechner genutzt bietet das Tool viele großartige Möglichkeiten, um Content strukturiert zu planen. In Trello lassen sich bspw. Listen erstellen. Innerhalb dieser können verschiedene Karten angelegt und mit bspw. Do’s versehen werden. Übrigens eignet sich Trello auch hervorragend für Teamarbeiten.

    Wunderlist

    Wunderlist ist ein weiteres hervorragendes Tool, um einen Redaktionsplan zu führen und sich zu organisieren. Auch Wunderlist gibt es als App für das Smartphone.

    Evernote

    Viele Blogger nutzen dieses digitale Notizbuch, um sich zu organisieren. Dabei können Ideen gesammelt und weiterverwendet werden.

    Buffer

    Manche Blogger schören auch auf das Planungstool Buffer. Damit lassen sich Social Media Aktivitäten wie Facebook Posts planen und steuern. Zudem lassen sich Beiträge leicht verschieben und auch ein Monitoring steht zur Verfügung. Damit erspart dieses Tool viel Zeit.

     10 einfache Tipps für bessere Fotos

    # Bildbearbeitung

    Snapseed

    Die Bildbearbeitungsapp Snapseed fürs Smartphone bietet eine einfache Bildbearbeitung. Einfach mal testen, wir sind uns sicher, Snapseed wird Euch überzeugen.

    Facetune

    Facetune zur Selfiebearbeitung ist unter Bloggern nicht mehr wegzudenken. Mit dieser App lassen sich im Handumdrehen Falten wegzaubern. Aber Facetune hat noch viel mehr zu bieten. Auch diese App können wir Euch nur ans Herz legen.

    Lightroom

    Ebenfalls ein beliebtes Bildbearbeitungsprogramm ist Lightroom. Das Tool ist etwas komplexer als bspw. Snapseed und Facetune. Deshalb empfehlen wir für die Anwendung YouTube Tutorials anzuschauen 😊.

     

    Welche Apps & Tools nutzt Ihr und welche könnt Ihr empfehlen?

    Weiteren Lesestoff zum Thema findet Ihr hier.

  • 5 an 5 – Fünf Fragen an fünf Influencer (Teil 4)

    5 an 5 – Fünf Fragen an fünf Influencer

     

    Es ist wieder an der Zeit für „5 an 5“ – unsere fünf Fragen an fünf unserer t5 content Influencer! Wie kamen unsere Blogger überhaupt auf die Idee zu bloggen und was war das tollstes Erlebnis ihres Influencerdaseins? Mit diesen und noch vielen weiteren Fragen starten wir in die vierte Runde dieser Serie.

    Diesmal mit dabei sind unsere Influencer Sandra von DieCheckerin, Beate von Be-my-life, Anke von Mama geht online, Conny von Mein wunderbares Chaos und Britta von Beautylicious-Living.

     

    Sandra von die checkerin

    Influencer SANDRASandra ist von Beruf gelernte Zahnarzthelferin, die später zur freiberuflichen Onlineredakteurin & Social Media Managerin in der Werbemittelbranche gewechselt hat. Sie liebt das Allgäu und die Natur. Auf lange Sicht zieht es sie voraussichtlich auch genau dahin – denn Sandra hat einen großen Wunsch: ein kleines (Bauern)Haus mitten im Wald in den Bergen. Auf ihrem Blog schreibt Sandra nicht nur über Reisen, sondern auch über ihr Leben und Lifestyle. Wir haben Sandra unsere 5 Fragen gestellt…

    • Wie kamst du auf die Idee zu bloggen bzw.auf Social Channels zu posten?

    Ich mache das seit 1998, damals gab es kaum Blogger. Das hat sich einfach so ergeben. Es war keine Spezielle Idee dahinter außer „Ich möchte meiner Kreativität, meinen Ideen und meinem Wissen eine Plattform bieten“

    • Welchen drei Influencer Accounts / Blogs folgst du?

    haessy.de, liovespa.de, teaandwigs.de

    • Was macht dir am Bloggen / Posten am meisten Spaß?

    Das Recherchieren, neues dazu Lernen, den Horizont erweitern, meinen Lesern WIssen mit auf den Weg geben, sie so manches Mal zu inspirieren und zu berühren.

    • Was war dein tollstes Erlebnis deines Influencerdaseins?

    Der Halt der Community, als mein Vater plötzlich verstarb. Wenn fremde Menschen da sind und Anteil nehmen, das ist wirklich unfassbar berührend!

    • Welchen Tipp kannst du anderen Influencern mit auf dem Weg geben, die noch am Anfang stehen?

    Lest nicht so viele „Du musst das und das machen um erfolgreich zu sein“ Artikel. Das EInzige, was Eure Leser WIRKLICH interessiert, sind authentische Personen und authentische Artikel. Kein WischiWaschi, kein Vorgehen nach Lehrbuch, kein Fake-Kram. Nur Ihr und das was Euch bewegt.

     

    beate von be-my-life

    Influencer BEATEBeate hat einen liebevoll gestalteten Lifestyle Blog. Sie ist Alleinerziehende Mama, die auf der Suche nach neuen Inspirationen und Fotomotiven ist. Merkmal von Beate: Die Kamera ist überall mit dabei! Auch ihr haben wir unsere fünf t5 content Fragen gestellt…

    • Wie kamst du auf die Idee zu bloggen bzw.auf Social Channels zu posten?

    Anderen Leuten Wissen vermitteln

    • Welchen drei Influencer Accounts / Blogs folgst du?

    Mama Matschhose, Mama Kater Kind, Beauty & Pastels

    • Was macht dir am Bloggen / Posten am meisten Spaß?

    Das Fotografieren und die Kommunikation mit den Kooperationspartnern

    • Was war dein tollstes Erlebnis deines Influencerdaseins?

    Die Anerkennung

    • Welchen Tipp kannst du anderen Influencern mit auf dem Weg geben, die noch am Anfang stehen?

    Arbeitet hart und lasst euch nicht verunsichern.

     

    Anke von mama geht online

    Influencer ANKEAnke kommt aus Mittelfranken und in ihrem Blog Mama geht online dreht sich alles rund um das Thema Familie. Hier sind Ankes Antworten auf unsere fünf Fragen…

    • Wie kamst du auf die Idee zu bloggen bzw.auf Social Channels zu posten?

    Ich schreibe schon immer gern. Als Kind und Jugendliche habe ich leidenschaftlich Tagebuch geschrieben, später war ich in der Schülerzeitung aktiv. Als Erwachsene hatte ich jahrelang einen Hörspiel- und Hörbuchblog, ehe ich vor drei Jahren unter die Elternblogger gegangen bin.

    • Welchen drei Influencer Accounts / Blogs folgst du?

    Am liebsten folge ich themenverwandten Blogs, die aus meiner Gegend kommen. Wie zum Beispiel www.mama-und-die-matschhose.de, www.ichlebejetzt.com oder www.frommunichwithlove.de

    • Was macht dir am Bloggen / Posten am meisten Spaß?

    Das Feedback der Leser.

    • Was war dein tollstes Erlebnis deines Influencerdaseins?

    Das letzte Event, auf das ich eingeladen war, war super spannend und bleibt mir sicher lange in Erinnerung. Zusammen mit 40 anderen Bloggern und Instagrammern habe ich das neu eröffnete Museum der Burg Cadolzburg beim #HohenzollernWalk erkundet. War ein Heidenspaß, weil wir alle den selben Background hatten. Da stimmte die Chemie.

    • Welchen Tipp kannst du anderen Influencern mit auf dem Weg geben, die noch am Anfang stehen?

    Meine Follower und Leser habe ich ehrlich erarbietet, Jeder sollte auf das „Aufhübschen“ seiner Follower-Zahlen verzichten. Denn auf Dauer schadet das allen Influencern.

     

    conny von mein wunderbares chaos

    Influencer CONNYConny betitelt ihren Blog wie sie auch ihr Leben beschreiben würde: Mein wunderbares Chaos. Dort erscheinen tolle Rezepte von Mini-Pfannkuchen mit Räucherlachs bis hin zu Apfel-Zimt-Brot. Bei ihrer Arbeit legt Conny nicht nur Wert auf schöne Bilder ihrer Food-Kreationen, sondern auch auf die saisonale Verwendung regionaler Zutaten. Wir haben Conny unsere 5 Fragen gestellt…

    • Wie kamst du auf die Idee zu bloggen bzw.auf Social Channels zu posten?

    Wollte ich schon lange, bin Redakteurin beim Print, quasi als Ergänzung. Bin Gastroerfahren. Nachdem mein Mann seinen Betrieb abgegeben hat, hatte ich die Zeit dafür.

    • Welchen drei Influencer Accounts / Blogs folgst du?

    Liebesbotschaft, Life is Full of goodies, moey’s kitchen

    • Was macht dir am Bloggen / Posten am meisten Spaß?

    Der Austausch mit anderen Bloggern

    • Was war dein tollstes Erlebnis deines Influencerdaseins?

    Dass neulich im realen Leben eine Frau auf mich zukam, die ich nur ganz flüchtig kenne, mir freudenstrahlend berichtet hat, wie gern sie meinen Blog liest.

    • Welchen Tipp kannst du anderen Influencern mit auf dem Weg geben, die noch am Anfang stehen?

    Nicht den Aufwand zu unterschätzen, den es braucht, um den Blog technisch am Laufen zu halten und ihn bekannt(er) zu machen

     

    Britta von Beautylicious-living

    Influencer BRITTABritta schreibt unter ihrem Nicknamen „BeAngel“ auf ihrem Blog Beautylicious Living. Sie kommt aus dem Saarland und spürt nicht nur aktuelle Trends auf, sondern gibt ihren Lesern Inspiration rund um das Thema Beauty und Lifestyle.  Hier sind Ankes Antworten auf unsere fünf Fragen…

    • Wie kamst du auf die Idee zu bloggen bzw.auf Social Channels zu posten?

    Geschrieben habe ich schon immer sehr gerne aber es war langweilig dies nur für mich zu tun. Also habe ich diese Leidenschaft ins Internet verlegt und prompt lauter nette Menschen, Mitblogger und Marken kennen gelernt.

    • Welchen drei Influencer Accounts / Blogs folgst du?

    filinebloggt, heypretty, magimania

    • Was macht dir am Bloggen / Posten am meisten Spaß?

    Es ist seit vielen Jahren immer noch eine tolle und kreative Freizeitentspannung für mich. Endlich weiß ich wofür meine Kamara gut ist und jeden Tag finde ich neue Herausforderungen an denen ich mich austesten kann. Ich schreibe einfach frei heraus was ich denke, was mich beschäftigt und lasse Euch so an meinem leben und Ideen teil haben.

    • Was war dein tollstes Erlebnis deines Influencerdaseins?

    Das mich die Bravo unter die besten 5 Beautyblogs in Deutschland gewählt hat.

    • Welchen Tipp kannst du anderen Influencern mit auf dem Weg geben, die noch am Anfang stehen?

    Wenn es dir keinen Spaß macht dann mach es nicht.

     

    Weitere Teile der 5 x 5 Reihe findest Du in folgenden Beiträgen:

    Den dritten Teil der Reihe findest Du hier

    Teil 2 der Reihe findest Du hier

    Teil 1 der Reihe findest Du hier

  • t5 content behind the scene: Frisch (e) Alarm

    Frisch, frischer, Erntefrisch: unter diesem Motto durften wir Mitte Oktober für einen unseren Kunden EDEKA Südwest zwei Foodies zu einem regionalen Produzenten begleiten. Mit dabei waren Mirja von http://kuechenchaotin.de und der Jens von http://www.kochhelden.tv/.

    Wir besuchten den Gemüsebau Betrieb Schumacher Gemüse in Köngen. Dort begrüßte uns Herr Schuhmacher persönlich ganz herzlich. Zunächst erklärte er uns, was alles für Gemüsesorten im Betrieb angebaut werden. Der Gemüseanbau umfasst unterschiedliche Salate, Sellerie, Broccoli, verschiedene Kohlarten uvm..

    Nach einer kurzen Einführung fuhren wir gemeinsam auf die unterschiedlichen Felder um uns einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Es war wirklich überwältigend, dass ich euch die Bilder hierzu nicht vorenthalten möchte.

    Salat- so Frisch

    Salat soweit das Auge reicht und dabei alles natürlich – beeindruckend. Und im wahrsten Sinne des Wortes: Unsere Heimat Produkte aus unserer Heimat.

    Salatfeld ganz frisch

    Und hier seht Ihr liebevolle und glückliche Kochhelden im Salatfeld – soviel natürliche Frische an einem Ort. Mehr zum Besuch könnt Ihr von den beiden auch persönlich auf Ihrem Blog lesen. Viel Spaß dabei!

    Kochhelden im Salatfeld

    Lecker und gesund. Nachhaltige Landwirtschaft in Bestform.

    Salat frisch angebaut

    Natürlich durften wir uns bei der Ernte ebenfalls einen Eindruck verschaffen. Unglaubliche ca. 2,5 Mio. Salatköpfe im Jahr erntet der Gemüseanbaubetrieb im Jahr – mit einer Leistung von 400 Salatköpfe pro Stunde.

    Ernte von frischem Salat

    Sellerie Ernte

    Nach der Salaternte sind wir weiter zum Selerieernte. Der Sellerie wird im ersten Schritt von den Blättern getrennt. Das geschieht mit dem Traktor und einer speziellen Vorrichtung die alle Bätter entfernt, sodass der Sellerie im zweiten Schritt aus der Erde geholt werden kann. Jens durfte auch mal mit auf dem Traktor mitfahren und hatte ordentlich Spaß dabei.

    Traktor bei Sellerie Ernte

    Frisch vom Feld BroKKoli

    Hier wird frischer Brokkoli geerntet und direkt auf dem Feld gewaschen und verpackt.

    Brokoli Ernte

    Kohl Anbau

    Zum Schluß schauten wir uns noch die Kohlfelder an, um uns auch hier einen Eindruck zu verschaffen.

    Kohlfeld

    Wie geht es weiter?

    Die direkte Weiterverarbeitung des frischen Gemüses erfolgt in den Hallen des Gemüsebaubetriebs und von dort direkt in die Theken des EDEKA Markt.

    Frische in der Halle

    Mein Fazit

    Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht dabei zu sein und ich habe alle meinen t5 content Kollegen begeistert von meinem Nachmittag erzählt. Die neidischen Blicke inklusive 🙂

    Zum Schluss noch mein persönliches Bild des Tages: Intensive Diskussionen um regionalen und nachhaltigen Anbau direkt auf dem Feld, ganz nah am Produkt dran so zu sagen. Und ein beidseitiges Interesse: auf der einen Seite großes Interesse über die regionale Qualität und Nachhaltigkeit zu informieren und auf der anderen Seite eine neue Sicht auf Produkte aus heimischen Anbau.

    Frisch Gemüseexperten unter sich