• Influencer:innen und ihre Rolle beim Impffortschritt

    Hype Auditor, die KI-Analyseplattform untersuchte in einer Studie, welche Rolle Influencer:innen beim Impffortschritt in Deutschland spielen und kam zu einem beeindruckenden Ergebnis.

    Mehr als 17,6 Millionen Menschen konnten erreicht werden.

    Hier könnt ihr den ganzen Artikel, der auf www.healthcaremarketing.eu dazu veröffentlicht wurde, lesen.

    Besonders spannend finden wir, dass ein erheblicher Teil der Influencer:innen „nur“ zwischen 1.000 und 10.000 Follower haben und damit als sog. Nischen- oder auch Nano-Influencer:innen gelten.

    Wir haben vor einigen Wochen bereits über Nischen-Influencer:innen gebloggt. Hier findet ihr unseren Beitrag aus dem Mai.

    Der Vorteil von Nano-Influencer:innen liegt in der geringeren Anzahl der Follower, denn dadurch existiert meist ein viel engeres Verhältnis von Influencer:innen zu ihrer Community. Sie genießen eine besonders hohe Glaubwürdigkeit, da sie meistens aus intrinsischer Motivation heraus agieren. Deshalb eigenen sich Nano-Influencer auch besonders gut für Healthcare-Influnecer-Marketing.

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  • Nischen Influencer:innen – einfach nur Nerds oder wertvolle Spezialisten?

    Von immer mehr immer weniger wissen bis man von allem nichts weiß? Warum gerade die Zusammenarbeit mit spezialisierten Nischen Influencer:innen Sinn macht.

    Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.

    Henry Ford

    Was sind eigentlich Nischen Influencer:innen?

    Wenn Influencer weniger als 100.000 Follower haben, werden sie meist Micro Influencer:innen genannt. Eine noch kleinere Followerschaft haben die Nischen Influencer:innen. Oft haben sie weniger als 10.000 Follower auf ihren Blogs oder Social Media. In bestimmten Bereichen, bzw. Themengebieten sind sie Spezialisten und gelten dort als sehr authentisch. Auf Grund ihrer Spezifikation haben sie eine sehr klar fokussierte Zielgruppe, zu der sie eine nahezu freundschaftliche Bindung aufbauen. Diese Bindung führt zu deutlich mehr Interaktion, wodurch sie eine Engagement-Rate haben von der größere Influencer:innen meist nur noch träumen können.

    Sind also Nischen Influencer:innen – einfach nur Nerds oder wertvolle Spezialisten?

    Welche Vorteile bringen Nischen Influencer:innen mit?

    Viele Unternehmen und deren Marken haben sehr spezielle Produkte auf verschiedensten Märkten und deshalb ist es für Unternehmen oft viel sinnvoller auf kleinere Influencer:innen zu setzen, die sich auf wenige bis einen Themenbereich spezialisiert haben. Gerade dadurch profitieren Unternehmen und Influencer:innen  von der Zusammenarbeit. Ein weiterer Vorteil liegt in der geringeren Anzahl der Follower, denn dadurch existiert meist ein viel engeres Verhältnis von Influencer:innen zu ihrer Community und das kann dazu führen, dass der Instagram Algorithmus sie durch die hohe Interaktion bevorzugt und ihre Posts eher im Feed ihrer Follower angezeigt werden. Nicht nur die Relevanz der Influencer:innen steigt mit ihrer Interaktionsrate, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit.

    Ein großer Vorteil für Unternehmen sind die geringen Streuverluste. Denn durch Ihre Spezialisierung sprechen Nischen Influencer:innen eben eine sehr ausgewählte Zielgruppe an.

    Die Zusammenarbeit mit Nischen Influencer:innen

    Wichtig ist und bleibt natürlich, dass die Influencer:innen zum Unternehmen passen, daher ist es ratsam sich im Vorfeld den bereits veröffentlichten Content mit den dazugehörenden Interaktionen anzuschauen. Dadurch kann man recht schnell und gut erkennen, ob eine Zusammenarbeit fruchtbar wäre oder nicht. Noch wichtiger als die Reichweite der Nischen Influencer:innen ist die Zielgruppe, diese sollte bei einer angestrebten Zusammenarbeit übereinstimmen. Wie bereits erwähnt, je größer ein:e Influencer:in desto breiter die Followerschaft, wodurch sich die Streuverluste deutlich erhöhen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer häufiger Unternehmen für Micro Influencer:innen, die in ihrer Nische viel Expertise mitbringen.

    Was ist also unser Fazit?

    Für klassische Kooperationen zeichnet sich ein starker Trend hin zu Micro- oder Nischen Influencer:innen ab, denn sie sind keine Nerds sondern tatsächlich wertvolle Spezialisten. Auch wenn es selbstverständlich Kampagnen gibt, bei denen es ratsamer ist auf Influencer:innen mit sehr vielen Followern zu setzen, sollte man den Einfluss von Nischen Influencer:innen nicht unterschätzen. Alles in allem muss jedes Unternehmen individuell für sich entscheiden, wer passt zu mir, meinem Produkt und meiner Zielgruppe.

    Hierbei kann Ihnen eine erfahrene Agentur nützliche Hilfestellung leisten.

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